Naturschützer schlagen Alarm: Sie beobachten in Deutschland einen dramatischen Artenschwund bei wildwachsenden Pflanzen, Vögeln sowie Insekten wie etwa Bienen und
Schmetterlinge.
Auch Singvögel seien in ihrer Existenz bedroht, weil ihnen Lebensraum und Nahrung verloren gehe. Das gelte auch für viele Fledermausarten, die in den Monokulturen keine Nahrung mehr finden
und regelrecht verhungern.
Die Wissenschaftler machen dafür die intensive Landwirtschaft verantwortlich, die durch immer größere Ackerflächen, den massiven Einsatz von Pestiziden und maßlose Überdüngung den Lebensraum
von Tieren und Pflanzen immer kleiner werden lässt. Der starke Druck, Lebensmittel so billig wie möglich anzubieten, führe zu der extremen Intensivierung der Landwirtschaft. Viele Forscher
und Naturschützer fordern deshalb eine grundlegende Umorientierung der Agrarpolitik, um der fortschreitenden Zerstörung der biologischen Vielfalt Einhalt zu gebieten.
Der Redakteur hat sich bei Axel Roschen und den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Ökologischen NABU-Station Oste-Regionüber wissenschaftliche Beobachtungen, einen dramatischen Artenschwund bei
wildwachsenden Pflanzen, Vögeln sowie Insekten wie etwa Bienen und Schmetterlinge informiert. Auch Singvögel seien in ihrer Existenz bedroht, weil ihnen Lebensraum und Nahrung verloren gehe.
Das gelte auch für viele Fledermausarten, die in den Monokulturen keine Nahrung mehr finden und regelrecht verhungern.
Frontal 21 über das verheerende Insektensterben und die Folgen für Natur und Agrarlandschaften.